Yoko´s Eisdiele

Hier gibt es:
- Eine nette und hübsche Eisverkäuferin, auf die der Suffkopf aus der Detektei total steht
- Viel leckeres Eis

Diese Eisdiele ist ein beliebter Kindertreff, aber auch einige Teenager zeigen sich dort gerne. Die Kinder, weil Yoko, die Verkäuferin, einfach super kinderfreundlich ist, die weiblichen Jugendlichen, weil man mit der jungen Frau super über Liebesprobleme und andere Dinge quatschen kann und sie Jungs, weil sie einfach "rattenscharf" ist oder wie die Jugend das heutzutage nennt (;'D). Tatsächlich ist Yoko irgendwie nicht nur Eisverkäuferin, sondern Erzieherin, beste Freundin für jeden und Traumfrau gleichzeitig. Allerdings gibt es noch jemanden, der ein Auge auf sie geworfen hat... der alte Suffkopf aus der Detektei. Obwohl sie ihm regelmäßig einen Korb gibt und er sowieso jeder zweitbesten Dame hinterherrennt kommt er doch regelmäßig in die Eisdiele um ein Eis zu naschen.
Die Eissorten wechseln übrigens alle zwei Wochen, was einen Besuch um so lustiger macht.

<--- Feuerwehrzentrale

Nom starrte begeistert auf die verschiedenen Eissorten, die heute wieder eine ganz besondere Mischung boten. Natürlich waren auch noch andere Leute auf die Idee gekommen, sich eine Extramahlzeit zu genehmigen, aber es ging dennoch erstaunlich schnell voran. Kaum fünf Minuten und sie durften bestellen.
"Also ich nehme ... Zimt, Chilli, Netzmelone, Erdbeer-Orange, Nutella, Pfefferminzschokolade, Lakritz uuuund ... Vanille bitte!", strahlte Nom, dann blickte er zu seiner Begleitung.
"Und was möchtest du?"

Feuerwehrzentrale -->
Katharina hatte gerade zu eienm "Schaffst du überhaupt so viel?" angesetzt, als sie unterbrochen wurde und nachdenken musste. "Ich hätte gerne eine Kugel (Schnitzel ) Himbeerwaldmeister" Sie sah zu Nom, lächelte, schaute zu Yoko, welche gerade mit Nom's Eis beschäftigt war. Irgendwie tat ihr Yoko leid, weil sie des öfteren so viel Eiß in einen Becher/ eine Waffel stapeln musste.

"Aber klar!"
Mit strahlendem Gesichtsausdruck nahm Nom den riesigen, nicht ganz ausbalancierten Stapel an Eiskugeln in die Hand, legte einen Zehn-Euro-Schein auf den Glaskasten und warf das Wechselgeld in einen urplötzlich aus dem Nichts erschienen Brunnen, bevor er eiskalt in das kalte Eis biss.
"Lecker <3"

Katharina schaute nom nachdem er seinen ausruf gemacht hatte nur noch verstört an.
Wie zur hölle kann er da einfach so rein beißen?!
Leckt an ihrem Eis und hat augenblicklich einen Hirnfrost.
"Ahhhhhh..." Katharina griff sich an den Kopf. Verdammt, auaaah.
"Wie zur hölle kannst du da einfach so rein beißen?!

"Alles okay?", erkundigte Nom sich beunruhigt, grinste dann über ihre nächste Frage, "Oh, das ist ganz einfach!"
Er hüstelte, stellte sich in den Schatten der Eisdiele und zog sich zusätzlich die Kapuze über den Kopf, während er mit einem strahlenden Lächeln auf den eigenen Mund zeigte.
"Die sind nicht echt. Dafür können sie leuchten!" - Im nächsten Moment begannen die gerade noch so weißen Zähne wie eine bunte Lichterkette herumzublinken.

Katharina schaute verwundert drein. "Mr. Unbekannt bitte zum Lichterketten Arzt", sie fing noch im selben moment wie sie fertig gesprochen hatte an zu lachen, wurde aber schnell wieder ernst. Aber jetzt sag mal, warum eigentlich keine echten zähne? wobei deine ja schon wirklich cool sind. (Sie leuchten so bnt wie die City :3) Katharina lächelte ihn an.

Nom lachte auch, er konnte es sich nicht verkneifen. Katharinas Lachen war einfach wunderschön.
"Naja, um ehrlich zu sein ... ich wurde mit 'ner Art Gendeffekt geboren und hab deshalb keine Zähne. Mit einem Jahr fand ich Babybrei dann doof und habe mit ein Gebiss aus Aluminium gebaut ... mittlerweile habe ich natürlich ein anderes. Ich hoffe, das HEYICHKANNWÖRTERZENSIEREN! kein Problem."
Besorgt verzog Nom das Gesicht.

Nein, warum sollte das ein problem dar stellen?Katharina fängt an zu grinsen. Ich liebe dich so wie du bi-- bricht ab weil sie merkt das sie "liebe" gesagt hat und wird aufs extremste rot. Du dummerchen... warum.... was wenn er.... Katharina fing an sich den kopf darüber, was no jetzt wohl denkt zu zerbrechen.

Nom lächelte und tätschelte Katharina die Schulter.
"Ich liebe dich auch, Katrin!"
Die blinkenden Zähne erloschen einen winzigen Moment bevor er ganz unten in seine Kugel Netzmeloneneis biss. Nein, nicht, dass er schon bis dahin aufgefuttert hatte, aber das ganze jetzt irgendwie zu balancieren (immerhin hatte Yoko es alles in eine kleine Waffel gefüllt, sie kannte Nom ja) war eine willkommene Herausforderung.

Katharina viel es gar nicht auf, das er sie Katrin nannte, da sie so in Gedanken versunken war, das sie zwar das "Ich liebe dich auch", jedoch nciht das "katrin" wahr nahm. Sie fing an zu lächeln und wurde noch röter. Sag irgendwass, sag was, sag was! Jetzt!

Nom starrte erst sein Eis, dann die rotangelaufene Katrin an. Nachdenklich schob er sich einen Teil seines Eis in den Mund und überlegte, wie lange wohl Katharinas Eis halten würde, wenn sie sich weiter weigerte, etwas zu Essen. Automatisch begann er, auf Basis der Sonneneinstrahlung, damit Schmelztemperatur, und Inhaltsstoffe des Eises eine Formel zu entwickeln. Natürlich die Wärme ihrer Hand mit einberechnet.
Als er begann, die Windstärke und potentielle dunkle Energie mit in die Gleichung zu nehmen, fiel Nom rücklings in Ohnmacht, weil er fünf Minuten lang das Atmen vergessen hatte.

Katharina war weiter in ihren gedanken versunken, bis zu dem zeitpunkt an dem Nom 'einfach' umkippte.
Sie ließ ihr eis fallen, da sich der dumpfe aufschlag (des scheinbar überfüllten gegenstandes), so in ihren kopf bohrte das sie erschrak. Sie starrte den Ohnmächtigen Nom an und Kniete kuze zeit später neben ihm, schaute nach der atmung und dem puls. Rhuig zu bleiben viel ihr jedoch schwer, was man daran merkte das sie die ganze zeit irgendwelches unnötiges zeug und irgendwas von der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf hospital, das sie nicht den krankenwagen rufen will, weil man entweder tot oder gesund wieder raus kommt, und sie angst davor hat.

Bewusstlos lag Nom auf der dreckigen Straße, während Katharina ihn untersuuchte, bevor er panisch nach Luft schnappte und aufwachte. Hustend hielt er sich die schmerzende Brust, stieß in der Notreaktion fast an Katharinas Kopf an.
"Au ... Luft ... Ich ... Luft ..."

Katharina versucht zuerst ihm luft zu zu fächern, merkt aber schnell das es nichts bring. Mund zu mund kann ich so wie vorgesehen nicht machen... Sie wird rot als sie darüber nach denkt ihm einfach so luft zu geben, ohne herz muskelmassage. Als sie sich schließlich dazu entscheidet und schon damit an fängt kommen ihr jedoch zweifel auf.

"... was?"
Verwirrt blinzelte Nom und schaute in Katherinas Gesicht. Sie selbst war zu im übergebeugt und schien gerade irgendetwas veranstalten zu wollen, was ihn selbst die Stirn runzelt ließ. Vorsichtig legte er seine Hände an ihre Schultern und drückte sie von sich weg, um sich selbst aufzusetzen.
"Uhm. Alles okay?"

"n-nom?!", schon im nächsten moment war Katharina komplett rot im Geischt.
"du bist einfach umgekippt, was war denn los, ich mach mir doch sorgen!", sie starrte ihn an.
Erde an Katharina, Erde an Katharina, es scheint ihm gut zu gehen! Katharina schüttelte kurz den Kopf.

Nom starrte in Katharinas rot angelaufenes Gesicht und plötzlich überfiel ihn eine schreckliche Ahnung. Zusammenzuckend krabbelte er leicht von ihr weg, bevor er sich schuldbewusst zu allen Seiten umsah. Im nächsten Moment kniete er vor ihr und presste den Kopf an den kalten Boden.
"E-es tut mir Leid! Bitte sei nicht wütend!"

Ich könnte niemals wütend auf dich sein, Dummerchen! Katharina sprach nicht aus was sie dachte, sondern lächelte ihn einfach nur an und war froh darüber das es ihm gut ging.
Nein, ich könnte wirklich nie auf dich wütend sein, das geht einfach nicht! Sie lächelte noch breiter. "Dummerchen.", murmelte sie.

Es dauerte eine Weile, bis die nicht ganz erwartete Antwort kam. Leider nicht ganz das, was Nom sich gewünscht hatte, also presste er seinen Kopf noch mehr auf den Boden.
"Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung! Entschuldigung!"

"Hör doch auf, du weißt das ich nie im Leben wütend af dich sein könnte!"
Katharina Lächelte weiter, ging zu ihm hin und nahm ihn in den Arm.
"Ich bin verdammt froh das es dir gut geht, du brauchst dich nicht zu entschldigen!"
Ihr wurde ganz warm ums Herz, sie hörte ihren Puls und sonst gar nichts mehr.

"Puh ..."
Erleichtert seufzte Nom und ließ sich umarmen. Leise im Hinterkopf sang ein Stimmchen etwas von Hinterhalt und giftgetränkten Messern, aber gekonnt blendete er die Ablenkung aus. Wobei ... Messer ...
Nom versuchte sich abzulenken.
"Wo ist eigentlich mein Eis h- Oh."
Peinlich berührt starrte der Dunkelhaarige auf seinen vollgeschmierten Pulli.

Katharinas Haare fielen ihr ins Gesicht als sie Nom wieder los ließ worüber sie aber ganz froh war, denn: Ihr gesicht war schon wieder (oder doch immer noch?) so rot wie das einer Tomate (jaja, Tomaten haben keine Gesichter, ich weiß).
"Sag mal nom..."
Sie schwieg, überlegte ob sie das wirklich fragen sollte.

"Äh ... was?"
Nom hob den Kopf um Katrin anzusehen. Ihre Augen vielen ihr ins Gesicht und irgendwie sah sie gerade ziemlich Emo-mäßig aus. Er selbst konnte solche Menschen prinzipiell nicht ausstehen, aber in diesem Fall war es wohl eher ein unabsichtliches Missgeschick.
"Was ist denn?"

Katharina wartete einen moment, dann versuchte sie die haare vom gesicht weg zu bekomm.
Wieso warst du denn jetzt umgekippt? hm?"
zwar war das nicht genau das was sie eigentlich fragen wollte - eigentlich überhaupt nicht- aber das wäre wohl doch etwas zu komisch gewurdebn.